Verantwortlich für Recherchen und Inhalte

Corinna Assmann hat in Hei­del­berg Anglis­tik und Ger­ma­nis­tik stu­diert, inklu­sive eines län­ge­ren Aus­flugs in die Jüdi­schen Stu­dien. Der­zeit arbei­tet sie an ihrer Dis­ser­ta­tion zu Fami­li­en­dy­na­mi­ken in zeit­ge­nös­si­schen bri­ti­schen Roma­nen mit Migra­tionshin­ter­grund.

Caroline Authaler studierte Geschichts- und Politikwissenschaft sowie Romanistik in Heidelberg, Bologna und Straßburg. Sie wurde in Heidelberg promoviert mit einer Arbeit über das Mandatsgebiet Kamerun im Spannungsfeld von deutschen kolonialen Kontinuitäten, afrikanischen Handlungsstrategien und internationaler Politik. Sie unterrichtet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Düsseldorf im Bereich Globalgeschichte und arbeitet derzeit in einem deutsch-kamerunischen Lehr-Forschungsprojekt zu translokalen Erinnerungstopographien.

Danijel Benjamin Cubelic stu­dierte Reli­gi­ons­wis­sen­schaft,  Islam­wis­sen­schaft, Ara­bis­tik und Eth­no­lo­gie in Hei­del­berg,  Bochum, Aleppo und Damas­kus. Seit 2011 lehrt er am Institut für Religionswissenschaft der Universität Heidelberg und promoviert zu neuen Museen in der Golfregion im Spannungsfeld von Kreativpolitik, nationalem Branding und Islamischer Identität. Sein Interesse liegt im Bereich kritischer Museologie und Intersektionalitätsforschung.

Jan Diebold hat in Heidelberg Geschichte und Politik studiert. Derzeit arbeitet er an seiner Promotion über die Rolle des Hochadels für den deutschen Kolonialismus am Beispiel des „Afrika-Herzogs“ Adolf Friedrich zu Mecklenburg.

Tatjana Eichert hat in Hei­del­berg Geschichte stu­diert und pro­mo­viert derzeit am Gra­duate Insti­tute of Inter­na­tio­nal and Deve­lop­ment Stu­dies in Genf.

Philmon Ghirmai hat an der Universität Heidelberg Geschichte, Politik und Öffentliches Recht studiert und promoviert über transnationale Netzwerke afrikanischer Unabhängigkeitsbewegungen.

Diana Grie­sin­ger stu­dierte Geo­gra­phie, Anglis­tik und Poli­tik­wis­sen­schaft in Hei­del­berg. Nach Stationen in Nordirland, Beirut und Santiago de Chile arbeitet sie heute als wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin am Geo­gra­phi­schen Insti­tut der Uni­ver­si­tät Hei­del­berg und promoviert zu Geographical Imaginations von Katastrophengebieten und Diskursen über humanitäre Hilfe. Sie interessiert sich besonders für Postkolonialismus, Poststrukturalismus und „die Welt in unseren Köpfen“.

.

Carolin Liebisch hat in Heidelberg Globalgeschichte studiert und sich in ihrer Bachelor- und Masterarbeit mit dem Zusammenspiel von Naturwissenschaften (Botanik bzw.Tropenmedizin), Internationalismus und Kolonialpolitik beschäftigt. Seit 2016 lehrt sie am Historischen Seminar der Universität Kiel, unter anderem zu den osmanisch-deutschen Beziehungen des 19. Jahrhunderts aus transnationaler und postkolonialer Perspektive. Sie arbeitet überdies an einer Doktorarbeit, die sich mit der türkischen Nationenbildung nach dem Ersten Weltkrieg und dem Völkerbund in verflochtener Perspektive beschäftigt.

Judith Müller hat in Mainz Geo­gra­phie und Publi­zis­tik stu­diert. Sie beschäf­tigte  sich in ihrer Magis­ter­ar­beit mit der Kon­struk­tion von Iden­ti­tät  einer Min­der­heit im Kosovo im Rah­men eines  Ent­wick­lungs­hil­fe­pro­jek­tes. Der­zeit pro­mo­viert sie in der  Abtei­lung Geo­gra­phie am Südasien-Institut der Uni Hei­del­berg zur  Poli­ti­schen Ökolo­gie von Was­ser im indi­schen Hima­laya. Sie  inter­es­siert sich für post­ko­lo­niale Theo­rien, dabei  ins­be­son­dere deren Rele­vanz in geo­gra­phi­scher Forschung

Tatjana Poletajew studierte in Tübingen und Aix-en-Provence Geschichte und Politikwissenschaft sowie Globalgeschichte an der Universität Heidelberg. In ihrer Masterarbeit und in ihrer Dissertation, die sie am Graduiertenkolleg „Materialität und Produktion“ der Universität Düsseldorf verfasst, beschäftigt sie sich mit den Lichtbildvorträgen der Deutschen Kolonialgesellschaft sowie den darin konstruierten und vermittelten Selbst- und Fremdbildern und Raumvorstellungen.

Michael Rösser studierte Geschichte, Anglistik und Amerikanistik sowie Philosophie an den Universitäten Regensburg, Wien und dem University College Dublin. Nach mehrmonatigen Aufenthalten in Tansania bearbeitet er seine Dissertation am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt. Dabei erforscht er Kontinuitätslinien der Zwangsarbeit vom kolonialen „Deutsch-Ostafrika“ zum Ersten Weltkrieg in Europa. Seit mehreren Jahren ist er aktives Mitglied der internationalen Friedens- und Freiwilligenorganisation Service Civil International (SCI) – Deutscher Zweig e.V.

Matthias Sucker studiert in Heidelberg (und in Paris während eines einjährigen Aufenthalts) Geschichte und Philosophie und beschäftigt sich u.a. mit dem Thema des Kolonialismus aus globalhistorischer Perspektive.

Webdesign/Layout

Simone Mbak stu­dierte Geschichte und  Kunst­ge­schichte. Ihre Abschluss­ar­beit schrieb sie über Bür­ge­rrechts­be­we­gun­gen in den USA und Unab­hän­gig­keits­be­we­gun­gen in Afrika im Kon­text einer „ent­an­g­led history“. Derzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Online-Redakteurin beim Leibniz-Institut für Wissensmedien Tübingen. Sie interessiert sich besonders für Web­publis­hing, Web­de­sign und Datenbanken.